Grup­pen­fo­to der KjG Bun­des­kon­fe­renz 2018

Die Katho­li­sche jun­ge Gemein­de (KjG) ist ein Kin­der- und Jugend­ver­band, in dem jun­ge Men­schen bei gemein­sa­men Akti­vi­tä­ten christ­li­che Wer­te leben, ler­nen sich eine eige­ne Mei­nung zu bil­den sowie sozia­le und poli­ti­sche Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men.

Wir geben Kin­dern, Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen Raum, ein­an­der zu begeg­nen, Spaß zu haben, sich wei­ter zu ent­wi­ckeln und eige­ne Zugän­ge zum Glau­ben zu fin­den.

In unse­rem Ver­band machen wir uns stark für Demo­kra­tie, Soli­da­ri­tät und Gerech­tig­keit, auch in Kir­che und Gesell­schaft.

Mis­si­on State­ment der KjG

Die Katho­li­sche jun­ge Gemein­de (KjG) ist ein Kin­der- und Jugend­ver­band, in dem jun­ge Men­schen bei gemein­sa­men Akti­vi­tä­ten christ­li­che Wer­te leben, ler­nen sich eine eige­ne Mei­nung zu bil­den sowie sozia­le und poli­ti­sche Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men.

Wir geben Kin­dern, Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen Raum, ein­an­der zu begeg­nen, Spaß zu haben, sich wei­ter zu ent­wi­ckeln und eige­ne Zugän­ge zum Glau­ben zu fin­den.

In unse­rem Ver­band machen wir uns stark für Demo­kra­tie, Soli­da­ri­tät und Gerech­tig­keit, auch in Kir­che und Gesell­schaft.

Mis­si­on State­ment der KjG

Grup­pen­fo­to der KjG Bun­des­kon­fe­renz 2018

Grundlagen und Ziele der KjG

In der Katho­li­schen jun­gen Gemein­de schlie­ßen sich jun­ge Chris­tin­nen und Chris­ten zusam­men. Demo­kra­tisch und gleich­be­rech­tigt wäh­len Mäd­chen und Jun­gen, Frau­en und Män­ner die Lei­tun­gen und ent­schei­den über die Inhal­te und Arbeits­for­men des Ver­ban­des.

Ihre jewei­li­gen Bedürf­nis­se und Inter­es­sen bestim­men das ver­band­li­che Leben. Die Grup­pen, Pro­jek­te und offe­nen Ange­bo­te der KjG bie­ten Raum für Begeg­nun­gen und Bezie­hun­gen, gemein­sa­me Erleb­nis­se und gemein­sa­mes Han­deln. In ihnen erfah­ren Kin­der, Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne, dass sie ernst­ge­nom­men wer­den und nicht allein ste­hen.

Selbstständigkeit durch Verantwortung

Die KjG setzt sich ein für eine Poli­tik, die sich ori­en­tiert an der welt­wei­ten Ver­wirk­li­chung glei­cher und gerech­ter Lebens­be­din­gun­gen für Mäd­chen und Jun­gen, Frau­en und Män­ner und einer öko­lo­gisch ver­ant­wor­te­ten Lebens­wei­se.

In die­sem Anlie­gen erklä­ren sich die Mit­glie­der der KjG soli­da­risch mit ande­ren Kin­dern, Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen. Sie suchen sowohl im eige­nen Land als auch über Län­der­gren­zen hin­weg die part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit und Begeg­nung mit ihnen.

So ver­steht sich die KjG als Kir­che in der Lebens­welt von Kin­dern, Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen.

Mitbestimmung von Anfang an

Die KjG greift die Fra­gen und Anlie­gen von Kin­dern, Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen auf und befä­higt sie, sich in Kir­che und Gesell­schaft zu ver­tre­ten. Ins­be­son­de­re setzt sie sich dafür ein, dass Kin­der, Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne Pfarr- und Kom­mu­nal­ge­mein­de gleich­be­rech­tigt mit­ge­stal­ten kön­nen. Sie enga­giert sich für Struk­tu­ren, die Mit­be­stim­mung und Mit­ent­schei­dung ermög­li­chen.

Interessenvertretung

Der Zusam­men­schluss in der KjG schafft Vor­aus­set­zun­gen für eine wirk­sa­me Inter­es­sen­ver­tre­tung in der Öffent­lich­keit. Die KjG arbei­tet dar­über hin­aus mit den Mit­glieds­ver­bän­den im BDKJ sowie mit ande­ren Ver­bän­den und Orga­ni­sa­tio­nen zusam­men.

Mit ihrem Enga­ge­ment steht die KjG ein für eine demo­kra­ti­sche, gleich­be­rech­tig­te und soli­da­ri­sche Gesell­schaft und Kir­che. Sie wen­det sich gegen jede Art der Aus­gren­zung und Unter­drü­ckung von Men­schen und gegen die Zer­stö­rung der natür­li­chen Lebens­grund­la­gen.

Gleiches Recht für alle

Die KjG setzt sich ein für eine Poli­tik, die sich ori­en­tiert an der welt­wei­ten Ver­wirk­li­chung glei­cher und gerech­ter Lebens­be­din­gun­gen für Mäd­chen und Jun­gen, Frau­en und Män­ner und einer öko­lo­gisch ver­ant­wor­te­ten Lebens­wei­se.

In die­sem Anlie­gen erklä­ren sich die Mit­glie­der der KjG soli­da­risch mit ande­ren Kin­dern, Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen. Sie suchen sowohl im eige­nen Land als auch über Län­der­gren­zen hin­weg die part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit und Begeg­nung mit ihnen.

So ver­steht sich die KjG als Kir­che in der Lebens­welt von Kin­dern, Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen.

Inhaltliche Themen

Die KjG ist unser Ver­band. Und der ist nicht nur bunt und viel­fäl­tig, son­dern auch poli­tisch und enga­giert. Hier fin­dest du die Kern­the­men der KjG:

Glauben

Kinder- und Jugendpolitik

Geschlechtergerechtigkeit

Nachhaltigkeit

Glauben

Kinder- und Jugendpolitik

Geschlechtergerechtigkeit

Nachhaltigkeit

Bildung

Internationales

Demokratie

Frieden und Gerechtigkeit

Bildung

Internationales

Demokratie

Frieden und Gerechtigkeit

Geschichte der KjG

Unse­re ehe­ma­li­ge Diö­ze­san­lei­tung Bar­ba­ra Kirf bringt Ant­wor­ten auf die Fra­gen: “Wie ist eigent­lich die KjG ent­stan­den? Und wann war das?”

Die KjG ist irgend­wie alt und doch nicht alt. 2010 ist der Ver­band, so wie wir ihn heu­te ken­nen offi­zi­ell 40 Jah­re alt gewor­den – ein rei­fes Alter, aber eben kein katho­li­sches Jugend­ver­bands-Urge­stein wenn wir in die Geschich­te schau­en, oder etwa doch?

Den Katho­li­schen Jung­män­ner­ver­band und den Zen­tral­ver­band der Katho­li­schen Jung­frau­en­ver­ei­ne Deutsch­land, aus denen schließ­lich die KjG her­vor­ging, bestan­den schon viel län­ger. Genau genom­men seit 1896 und 1915. In der NS-Zeit wur­den bei­de, wie fast alle kirch­li­chen Ver­bän­de und Orga­ni­sa­tio­nen, von der Gesta­po auf­ge­löst.

Nach dem Krieg grün­de­ten sich der Frau­en- und der Män­ner­ver­band neu und began­nen auch bald zusam­men­zu­ar­bei­ten.

1968 gab es ein gro­ßes gemein­sa­mes Deutsch­land­tref­fen und zwei Jah­re spä­ter war es soweit: die bei­den Ver­bän­de wur­den die KjG.

In 40 Jah­ren Rin­gen um poli­ti­sche Posi­tio­nen in Kir­che und Gesell­schaft hat sich die KjG geformt, ver­än­dert und auch Vie­les bewahrt. Heu­te beschrei­ben wir als KjG uns so: “Die Katho­li­sche jun­ge Gemein­de (KjG) ist ein Kin­der- und Jugend­ver­band, in dem jun­ge Men­schen bei gemein­sa­men Akti­vi­tä­ten christ­li­che Wer­te leben, ler­nen sich eine eige­ne Mei­nung zu bil­den sowie sozia­le und poli­ti­sche Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men.
Wir geben Kin­dern, Jugend­li­chen und jun­gen Erwach­se­nen Raum, ein­an­der zu begeg­nen, Spaß zu haben, sich wei­ter zu ent­wi­ckeln und eige­ne Zugän­ge zum Glau­ben zu fin­den. In unse­rem Ver­band machen wir uns stark für Demo­kra­tie, Soli­da­ri­tät und Gerech­tig­keit, auch in Kir­che und Gesell­schaft” (Mis­si­on State­ment, ver­ab­schie­det von der Bun­des­kon­fe­renz 2012).

Das ist sie also die alte neue KjG…

Bar­ba­ra Kirf, 2013

Mit­glied der KjG Hil­des­heim, ehem. Diö­ze­san­lei­tung der KjG Hil­des­heim, Bil­dungs­re­fe­ren­tin der KjG Spey­er

Der Seelenbohrer – unser Erkennungszeichen

Ent­wor­fen wur­de unser KjG-Logo von Alfred Kle­ver bereits 1967 / 68 für das Deutsch­land­tref­fen der Katho­li­schen Jung­män­ner­ge­mein­schaft und der Katho­li­schen Frau­en­ju­gend­ge­mein­schaft. Seit 1970, dem Jahr, in dem sich die­se bei­den Ver­bän­de zusam­men­schlos­sen, steht der See­len­boh­rer für die KjG – die Katho­li­sche jun­ge Gemein­de.

Der See­len­boh­rer wird 1968 beim Deutsch­land­tref­fen der zwei Ver­bän­de so erklärt:

Der Punkt in der Mit­te bedeu­tet: Chris­tus, die Fro­he Bot­schaft, das Leben.
Der Bal­ken, der sich um den Punkt bewegt, sym­bo­li­siert die Men­schen, die aus ihrem Glau­ben her­aus ver­su­chen, sich den Pro­ble­men zu stel­len und Ant­wort zu geben.
Der Pfeil deu­tet Dyna­mik an. Sich auf den Boden der Bot­schaft Chris­ti zu stel­len, heißt zugleich, vor­wärts gehen und Zie­le ver­fol­gen.

kjg.de

Das es kei­ne „rich­ti­ge“ Inter­pre­ta­ti­on gibt, sind hier noch ein paar Bei­spie­le von kjg.de:

Die KjG ist wie ihr See­len­boh­rer, von außen kan­tig und eckig, um Gesell­schaft und Kir­che anzu­sto­ßen; nach innen rund in ihrem Glau­ben an Gott, mit ihren Vor­stel­lun­gen von einer gerech­ten Welt und mit ihrem Ziel, die­se Vor­stel­lun­gen zu ver­wirk­li­chen.

kjg.de

mög­li­che Inter­pre­ta­ti­on

Immer um den hei­ßen Brei her­um­re­den und wenn es dann dar­auf ankommt, haar­scharf an der Sache vor­bei­zie­len.

kjg.de

scherz­haf­te Aus­le­gung

Gremien im Bundesverband

Bundeskonferenz

Die Bun­des­kon­fe­renz – kurz: Buko – dis­ku­tiert und ent­schei­det über Zie­le, Posi­tio­nen und Aktio­nen des KjG-Bun­des­ver­ban­des und beschließt die Arbeit für das kom­men­de Jahr. Auf der Buko gibt die Bun­des­lei­tung Rechen­schaft über ihre geleis­te­te Arbeit. Men­schen unter­schied­lichs­tem Geschlechts stel­len sich hier zur Wahl, um Ver­ant­wor­tung für die KjG zu über­neh­men und sie inhalt­lich zu gestal­ten. Auf der Buko mel­det sich die KjG zu poli­ti­schen, kirch­li­chen und gesell­schaft­li­chen The­men zu Wort.

Bundesrat

Der Bun­des­rat der Katho­li­schen Jun­gen Gemein­de (KjG) berät über die Arbeit des KjG Bun­des­ver­ban­des und beschließt über des­sen lau­fen­de Ange­le­gen­hei­ten. 

Er setzt sich zusam­men aus je einer Ver­tre­te­rin und einem Ver­tre­ter aus jedem der 24 Diö­ze­san­ver­bän­de der KjG und tritt zwei­mal im Jahr (im Herbst und Früh­jahr) zusam­men.