So wars: Onlinetagebuch Kinderzeltlager 2015

Geschrieben von KjG Büro

Erstellt: 28. August 2015

Tag 1:

Nach einer lan­gen Bahn­fahrt haben wir erschöpft aber glück­lich unse­ren Aus­gangs­punkt Gol­den­stedt für unse­re „Welt­rei­se“ erreicht. Da wir eini­ge Zeit mit­ein­an­der ver­brin­gen und vie­le Orte gemein­sam berei­sen wer­den, haben wir uns erst ein­mal alle gegen­sei­tig spie­le­risch ken­nen­ge­lernt. Auf­re­gend war das! Vie­le neue Gesich­ter aber auch vie­le Bekann­te wie­der­zu­se­hen und ken­nen­zu­ler­nen.

Anschlie­ßend haben wir uns in ver­schie­de­nen lan­des­ty­pi­schen Begrü­ßungs­ri­tua­len spie­le­risch begrüßt und haben schon­mal „Wel­ten­bumm­ler­flair“- dass uns die nächs­ten Tage beglei­ten wird- geschnup­pert.

Zum Mit­tag hat uns das Küchen­team lecke­re Nudeln auf Ita­lie­nisch gezau­bert, so dass wir anschlie­ßend frisch gestärkt Fuss­ball­spie­len und abends am Lager­feu­er Lie­der sin­gen konn­ten. Ein tol­ler ers­ter Tag war das! Und das Schö­ne ist: Wir haben noch vie­le auf­re­gen­de Tage vor uns! Wel­ches Land wir wohl mor­gen berei­sen wer­den?

Tag 2:

Heu­te mor­gen sind wir in die USA geflo­gen- das war viel­leicht ein klas­se Erleb­nis! Wer kann von sich schließ­lich behaup­ten kurz mal in die USA zu flie­gen!?

Anschlie­ßend war Zelt­grup­pen­zeit, jedes Zelt konn­te sich Gesell­schafts­spie­le aus­su­chen und die­se in sei­nem Zelt spie­len oder sich ein­fach aus­ru­hen. Außer­dem haben wir das Zelt­la­ger­par­la­memt gewählt, das Zelt­la­ger­par­la­ment darf das Pro­gramm für den nächs­ten Tag bestim­men. Bei der KjG wird Mit­be­stim­mung eben groß­ge­schrie­ben! Hier ler­nen wir spie­le­risch was es heißt mit­be­stim­men und sel­ber ent­schei­den zu kön­nen!

Fol­gen­den Schwur muss­ten wir ‑als Lager­par­la­men­ta­ri­er- able­gen:

„Ich schwö­re auf mei­ne Möh­re,

dass ich gelo­be ohne gemur­re,

für mein Zelt, zu sein der Held,

der die Mei­nung ver­tritt, die mein Zelt vor­gibt,

und beim Tref­fen zu ent­schei­den, wohin wir rei­sen,

und was wir erle­ben auf unse­ren Wegen.

Glück auf und Petri Heil.“

Zum Mit­tag gab es ganz nach dem Tages­mot­to USA super lecke­re Bur­ger zum Essen!

Am Nach­mit­tag wur­den tol­le Work­shops von unse­ren Betreu­ern ‑die immer sehr um uns bemüht sind egal zu wel­cher Tages­zeit- ange­bo­ten: Brot backen, Ulti­ma­te Fris­bee oder Traum­fän­ger bas­teln.

Abends haben wir einen Sand­bur­gen­bau – Wett­be­werb ver­an­stal­tet! Das hat viel­leicht Spaß gemacht! Den Tag abge­schlos­sen hat eine Abend­run­de am Lager­feu­er.

So schön kann es ger­ne die nächs­ten Tage wei­ter­ge­hen!

Tag 3:

Am Diens­tag Nach­mit­tag war ich im die Kin­der und Betreu­er im Kin­der­zelt­la­ger in Gol­den­stedt besu­chen. Bei mei­ner Ankunft herrsch­te eine aus­ge­las­se­ne und fröh­li­che Stim­mung, die Kin­der haben gera­de an einer Ral­lye ‑mit sicht­lich viel Spaß rund um den See am Zelt­platz- teil­ge­nom­men. Nach einer klei­nen Stär­kung mit Tee und Kuchen ging das Zelt­la­ger­pro­gramm direkt wei­ter. Wir haben zusam­men Grup­pen­spie­le gespielt, wie „zu blin­zeln“ oder „fang mich oder komm mit“. Alle Kin­der hat­ten viel Spaß dabei und eini­ge lus­ti­ge Momen­te wäh­rend der Spie­le sorg­ten für Erhei­te­rung und Lach­an­fäl­le. Nach dem unse­re Lach­mus­keln trai­niert wur­den, war es auch Zeit für das Abend­essen. Der Tisch­dienst muss­te sei­nes Amtes wal­ten (meis­tens sind das 5–6 Kin­der plus Betreu­er, die Tische Decken und anschlie­ßend wie­der abräu­men), das Abend­brot wur­de vor­be­rei­tet und von hung­ri­gen Kin­dern zufrie­den ver­speist!

Am Diens­tag bereis­ten die Kin­der Chi­na mit ihren Betreu­ern und haben auch in die­sem Land tol­le Aben­teu­er erlebt. Vor­mit­tags wur­den tol­le Freund­schafts­bän­der geknüpft. Zum Mit­tag gab es – wie soll­te es anders sein- Chi­na­nu­deln 🙂

Für mich war es ein schö­ner und lus­ti­ger Nach­mit­tag in Gol­den­stedt! Das schöns­te war aber zu sehen, dass die Kin­der soviel Spaß haben, sich wohl­füh­len und die Betreu­er so unglaub­lich gute Arbeit leis­ten!

P.S: Für Mitt­woch stand ein Tages­aus­flug in den orts­na­hen Tier­park an.

Han­na Slo­win­ski

Tag 4:

Mit einem straff gestrick­ter Zeit­plan“ bepackt“ ging es heu­te mor­gen zum Tier- und Frei­zeit­park. Im Park gab es vie­le ver­schie­de­ne Wild­tie­re wie Kän­gu­rus, Wild­schwei­ne und Rehe zu sehen. Auf einem klei­nen See konn­ten wir sogar Tret­boot fah­ren, am bes­ten hat uns jedoch das Rie­sen Tram­po­lin und der Erleb­nis­spiel­platz gefal­len.

Zum Mit­tag gab es Hot­dogs, da uns die Welt­rei­se heu­te nach Skan­di­na­vi­en geführt hat. Aller­dings wur­de uns das Essen an sich durch die Wes­pen­pla­ge erschwert. Nach­dem Mit­tag­essen haben wir noch mal alle Attrak­tio­nen besucht die uns beson­ders gut gefal­len haben, bevor es zurück ins Zelt­la­ger ging.

Abends saßen wir gemüt­lich am Lager­feu­er zusam­men und haben den Tag gemein­sam revuee pas­sie­ren las­sen. Ein beson­de­res High­light des Abends jedoch war, dass wir noch für eine hal­be Stun­de im See schwim­men gehen konn­ten.

Tag 5:

Der heu­ti­ge Don­ners­tag begann reg­ne­risch und ende­te auch eben­so. Den­noch haben wir vie­le tol­le Din­ge in Ecua­dor erlebt, wo gera­de sowie­so Regen­zeit herrscht:)

Den Vor­mit­tag haben wir in unse­ren Zelt­grup­pen ver­bracht. Wir haben Spie­le gespielt , T‑Shirts und Taschen bemalt. Auf unse­re Kunst­wer­ke waren wir beson­ders stolz.

Mit­tags gab es eine lecke­re Reis­pfan­ne und anschlie­ßend wur­de die Lager­bank geöff­net und jedes Kind konn­te sich Lecke­rei­en kau­fen.

Am Nach­mit­tag fiel unse­re Groß­grup­pen Akti­on lei­der ins Was­ser, aber unse­re Betreu­er hat auch hier eine tol­le Lösung parat:Wir spiel­ten ein­fach unter unse­rem Unter­stand Grup­pen- und Gesell­schafts­spie­le.

Nach dem Abend­brot konn­ten wir noch mal die über­schüs­si­ge Ener­gie beim diver­sen lus­ti­gen Spie­len wie Lau­ren­zia los­wer­den. Danach ging es in unse­re kusche­li­gen Schlaf­sä­cke!

Tag 6:

Am heu­ti­gen Frei­tag sind wir mit dem Schiff in der Ark­tis ange­kom­men und ent­ge­gen aller Erwar­tun­gen ist das Wet­ter dort viel schö­ner als in der Kari­bik. Wir began­nen den Tag mit eini­gen Work­shops, es wur­den bei­spiels­wei­se Frö­bel­ster­ne gebas­telt, cap­tu­re the flag gespielt und Rake­ten aus Fla­schen und einem Gar­ten­schlauch gebas­telt. Dabei blieb die eine oder ande­re unge­woll­te Dusche nicht aus.

Zum Mit­tag gab es pas­send zum Rei­se­ziel Fisch­stäb­chen mit Gemü­se und Kar­tof­fel­brei. Nach­mit­tags wur­de eine Foto­ral­ley ver­an­stal­tet, bei der Gol­den­stedt erkun­det und dabei eini­ge wit­zi­ge Fotos geschos­sen wur­den. Neben­bei wur­de bei den Gol­den­sted­tern eine Dose Ana­nas gegen eine Tafel Scho­ko­la­de ein­ge­tauscht.

Abends saßen wir wie­der beim Lager­feu­er zusam­men und haben Stock­brot geges­sen- das war sehr schmack­haft!

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